Große Verantwortung

Real: Trainer Ancelotti sieht Alaba als Chef

Nach den Abgängen von Kapitän Sergio Ramos und Raphael Varane nimmt David Alaba die Rolle des Abwehrchefs bei Real Madrid ein. Trainer Ancelotti hält offenbar große Stücke auf den Wiener, der am Sonntag sein Debüt für die Königlichen gab. Der ÖFB-Teamspieler muss die Lücke schließen. Kollege Toni Kroos denkt an indes an Kylian Mbappé.

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David Alabas neue Position bei Real Madrid scheint gefunden zu sein. Trainer Carlo Ancelotti sieht seinen Schützling offensichtlich ganz klar als Abwehrchef. Nach den doch bitteren Abgängen von Kapitän Sergio Ramos (Paris St-Germain) und Raphael Varane (Manchester United) muss also der österreichische Teamspieler diese Lücke schließen, wird mit Nacho vorerst das Innenverteidiger-Paar bilden. Start der spanischen Meisterschaft ist am Samstag bei Alaves.

Kroos verteidigt Deal
Den Alaba-Transfer ließ sich Real bekanntlich viel kosten. Zwar zahlten sie keine Ablöse an Bayern, aber bis 2026 soll David 115 Millionen € verdienen, kassierte zudem ein Handgeld von 17,7 Millionen Euro.

Der derzeit verletzte Toni Kroos verteidigt die exorbitanten Ausmaße des Deals. „Wir haben unser Innenverteidiger-Duo der letzten acht Jahre verloren. Allein Ramos hat über 600 Spiele für Real gemacht, mehr als 100 Tore erzielt, hat 22 Titel geholt. Entsprechend haben er und Varane ja auch nicht umsonst gespielt!“

Kommt Mbappe?
Dass Real noch nachlegt, würde Kroos zudem nicht wundern - vor allem einen Transfer von PSG-Stürmerstar Kylian Mbappé sieht er im Interview mit der „Bild“ als möglich: „Da Real immer die Besten haben will, würde es mich sicher nicht überraschen!“

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