„Historische Übung“

Kampfflugzeuge landeten auf US-Landstraße

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06.08.2021 14:02

Im US-Bundesstaat Michigan hat das US-Militär am Donnerstagmorgen eine Landstraße gesperrt. Hintergrund der Aktion war eine „historische Übung“. Besatzungen mehrerer Militäreinheiten trainierten - zum ersten Mal in den Vereinigten Staaten überhaupt - das Landen von Flugzeugen der U.S. Air Force auf einer zivilen Straße.

Im Rahmen der Mission „Thunder Landing Zone“ landeten Crews mehrerer Militäreinheiten vier Maschinen vom Typ A-10 Thunderbolt II sowie zwei C-146-Flugzeuge auf dem M-32 (Michigan Highway) in der Nähe des Städtchens Alpena im Norden von Michigan.

Für das Üben von Landung auf normalen Straßen im Rahmen des jährlichen Northern-Strike-Kriegsbereitschaftsprogramms wurde der M-32 für fünf Stunden komplett gesperrt. Das Landen auf Straßenstücken - sogenannten Notlandeplätzen - ist in Europa bereits seit Jahrzehnten üblich.

Während des Kalten Krieges wurden etwa in Deutschland und der DDR Autobahn-Behelfsflugplätze unterhalten oder neue eingerichtet. Zuweilen wurden zivile Autobahnplanungen sogar abgeändert, um Notlandeplätze einrichten zu können.

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