Für die gute Sache

Thomas Kofler will bei der Tortur Spaß haben

Tom Kofler (li.) und Marco Jordan radeln für die gute Sache gemeinsam rund um Österreich.

(Bild: Privat)

Sport-Tausendsassa Thomas Kofler wird neben seiner vielen anderen Jobs jetzt auch noch zum Extrem-Radler. Gemeinsam mit Marco Jordan bildet er das „Team Arlberg“. Durch ihren „Race around Austria“-Start unterstützen sie die Bruderschaft St. Christoph.

Eigentlich hätte Thomas Kofler mit seinen Jobs als Chef des Radrennstalls „Team Vorarlberg“, seiner Tätigkeit als Organisator des Trans Vorarlberg Triathlons oder des Grand Prix Nenzing und als Geschäftsführer des Radhaus Rankweil mehr als genug zu tun. Jetzt wird der Tausendsassa im Rahmen des „Race around Austria“ aber auch noch zum Extrem-Radler.

Thomas Kofler wird nun auch noch zum Extremradler.

(Bild: Team Arlberg)

Mit dem Tiroler Event-Manager Marco Jordan wird er am Mittwoch in St. Georgen im Attergau (OÖ) das 2200 Kilometer lange und mit 30.000 Höhenmeter gespickte Langstrecken-Rennen als Zweier-Team in Angriff nehmen. „2020 waren wir mit einer Vierer-Mannschaft des Team Vorarlberg am Start“, erzählt Kofler. „Das hat mir irrsinnig getaugt. Ende Jänner habe ich mich dann entschieden selbst mitzufahren.“ Mit Jordan fand er einen perfekten Partner, der vor zwei Jahren bereits die Race around Austria-Challenge bestritten hatte.

Marco Jordan, der zweite im Bunde des Team Arlberg.

(Bild: Team Arlberg)

Die Vorbereitung startete Kofler im Winter mit Langlaufeinheiten. „Sobald es warm genug war, bin ich dann mit dem Rad raus. Mittlerweile habe ich 6000 Kilometer intus, Marco hält bereits bei 15.000“, verrät der Oberländer. Das Ziel des Duos, das mit ihrer Teilnahme als Team Arlberg (www.team-arlberg.at) Spenden für die Bruderschaft St. Christoph sammelt und von einem 13-köpfigen Betreuerteam unterstützt wird: „Zu allererst wollen wir durchkommen und dabei Spaß haben. Was die Zeit angeht, möchten wir das Rennen in drei Tagen und zwölf Stunden absolvieren.“

Ein hochgestecktes Ziel - aber nicht das einzige. Denn es wir auch ein Rennen im Rennen geben. „Zehn Stunden nach uns starten vier Team Vorarlberg-Profis“, verrät Kofler. „Von den Jungs möchten wir uns möglichst lange nicht einholen lassen.“