Zur Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum gehören auch sanitäre Anlagen, Trinkbrunnen und Waschmöglichkeiten. Und genau da ortet Lorenz Potocnik (LINZplus) Nachholbedarf in Linz. Laut ihm wird vor allem der Freizeitbereich entlang der beiden Donauufer (Eisenbahnbrücke und Steinmetzplatzl) vernachlässigt.
„Es klingt wie ein schlechter Witz: Da bauen wir eine neue Donaubrücke um über 90 Millionen Euro, aber eine ordentliche WC-Anlage und Duschgelegenheiten für die Freizeitsportler sind nicht drinnen?“, ärgert sich Lorenz Potocnik beim Lokalaugenschein rund um den Brückenkopf der Eisenbahnbrücke in Urfahr.
„Wenig einladend“
„Hier gibt es zwei Beachvolleyballplätze, einen Sandfußballplatz, eine Verkehrsübungsanlage, Kinderspielplatz, Motorikpark und einen intensiv genutzten Pumptrack. Aber keine Dusche, keinen Trinkbrunnen und nur eine viel zu kleine WC-Anlage oberhalb des Damms“, so Potocnik. Nicht viel anders sei die Situation beim Donaustrand Steinmetzplatzl: Dort gäbe es nur eine WC-Kabine, keinen Trinkbrunnen, und für den gesamten westlichen Bereich stünde nur ein wenig einladendes „Dixie-Klo“ zur Verfügung.
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