Sitzt weiter fest

Fürstin Charlene: „Kann Heilung nicht erzwingen“

Adabei
02.08.2021 11:27

„Ich kann die Heilung nicht erzwingen.“ Es wird noch Monate dauern, bis Monaco seine Fürstin und ihre Kinder Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella ihre Mama Fürstin Charlene zurück haben.

Charlene Wittstock enthüllte jetzt gegenüber einem südafrikanischen Radiosender, dass sie frühestens Ende Oktober grünes Licht für ihren Rückflug nach Europa bekomme. Davor müsse sie sich noch einer größeren Behandlung unterziehen. Es sei eine „Warteschleife“, in der sie sich aufgrund ihrer Erkrankung befinde, sagte Charlene gegenüber „Radio 702“, berichtet das „People“-Magazin.

Ernste Entzündung
Während Fürst Albert von Monaco darüber schweigt, was mit seiner Frau los ist, meldet sich Fürstin Charlene regelmäßig über südafrikanische Medien, um ein Update zu ihrem Gesundheitszustand zu geben. Die 43-Jährige hatte sich vor einem Südafrikabesuch im Frühjahr einer zahnärztlichen Behandlung zum Knochenaufbau im Oberkiefer unterzogen, bei der offenbar etwas schiefgegangen ist.

Die massive Entzündung im Hals-Nasen-Ohrenbereich bemerkte sie erst in Südafrika. Seither sitzt sie dort fest, weil ihr die Ärzte davon abgeraten haben, eine Flugreise anzutreten. „Ich kann nicht über 3.000 Meter fliegen, andernfalls werde ich ein Problem mit meinen Ohren bekommen“, erklärte sie. Mehrere Eingriffe seien bereits nötig gewesen.

„Ursprünglich sollte ich zehn bis zwölf Tage hier sein, leider habe ich Probleme, den Ohrdruck auszugleichen, und ich habe durch die Ärzte erfahren, dass ich eine Nebenhöhlenentzündung hatte, und zwar eine ziemlich ernste“, so Charlene nun. „Ich kann die Heilung nicht erzwingen, also werde ich bis Ende Oktober in Südafrika gegroundet sein“, erklärte sie weiter. Ihr gehe es „aber gut“. 

„Sehr traurig“ über Trennung
Freilich sei die Trennung von ihren Zwillingen, die ja erst sechs Jahre alt sind, furchtbar. „Dies ist die längste Zeit, die ich tatsächlich je von Europa und meinen Kindern getrennt war“, erklärte die Fürstin. Sie sei „sehr traurig“, dass sie „während des Sommers nicht bei den Kindern in Europa sein kann.“ Sie hofft, dass diese sie besuchen kommen werden.

Dem südafrikanischen Magazin „You“ sagte sie, dass sie täglich ein paar Stunden Decken für einen Kinderhort in der Küstenprovinz KwaZulu-Natal nähe - dort herrscht jetzt Winter. Zudem plant die 43-Jährige über ihre Stiftung ein landesweites Ernährungsprogramm für arme Jugendliche.

Die frühere Karriereschwimmerin wurde 1978 im heutigen Simbabwe geboren, mit zwölf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Südafrika. Albert lernte sie im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennen. 2011 führte er sie zum Altar.

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(Bild: kmm)



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