Binnen 24 Stunden

20 Migranten vor Libyens Küste ertrunken

Ausland
21.07.2021 16:30

Vor der Küste Libyens sind rund 20 Migranten bei dem Versuch einer Überfahrt nach Europa ertrunken. Mehr als 500 Menschen seien zudem in den vergangenen 24 Stunden abgefangen und nach Libyen zurückgebracht worden. Sie wurden demnach allesamt festgenommen. 

Warum genau die Menschen ertranken, sagte die Sprecherin der Internationalen Organisation ‎für Migration (IOM) nicht.

(Bild: APA/AFP/SEA-WATCH/Kai von Kotze (Symbolbild))

Menschen fliehen vor Hunger und Folter
Der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zufolge werden Migranten in Libyen in Internierungslagern ausgehungert, gefoltert und ausgebeutet (siehe auch Video oben). Auch die Küstenwache gefährdet demnach das Leben der Geflüchteten - etwa durch aggressive Manöver auf See oder Schüsse

Immer wieder sterben Hunderte Migranten auf dem Weg von Libyen nach Europa - meistens, weil ihre untauglichen Boote in Seenot geraten.

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