Die ORF-Liveübertragung unterlag mehrmals dezenten Ablaufproblemen: Die österreichischen Fans im Stadion in Bukarest waren nach dem 1:0-Sieg gegen die Ukraine so euphorisch, dass sie mit „Herbert Prohaska“-Sprechchören mehrmals dreinfunkten, so gut waren sie zu hören. Prohaska ließ sich feiern, drehte sich um und jubelte den Fans zu.
„Hast du heute auch gespielt?“, feixte Rainer Pariasek in Richtung seines „Co“ Herbert Prohaska. Tatsächlich hätte man diesen Eindruck gewinnen können, so euphorisch und innbrünstig, wie sie immer wieder „Herbert Prohaska“ und „Schneckerl, wir lieben dich“ skandierten. Mehrmals drehte sich Prohaska um, winkte, ballte die Fäuste, freute sich mit den Fans.
Der Spitz und die Sohle
Schon in der Halbzeit-Analyse hatte sich Prohaska in verbaler Hochform gezeigt. Angesprochen auf Christoph Baumgartners mit der Fußsohle erzieltes Goldtor zum 1:0 gegen die Ukraine, meinte Schneckerl: „Es gibt Leute, die ihre Tore mit dem Spitz erzielen. Manche erzielen sie halt mit der Sohle.“ Schneckerl ist schon in Achtelfinal-Form.
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