Zwei Schwerverletzte

Motorrad krachte seitlich gegen Rettungswagen

Symbolbild

(Bild: APA/JAKOB GRUBER)

Fatale Kollision in Matrei in Osttirol: Bei einem Überholversuch prallte ein deutscher Motorradlenker gegen ein abbiegendes Rettungsfahrzeug. Der Biker und seine Beifahrerin am Sozius wurden schwer verletzt.

Freitag gegen 13.05 Uhr lenkte eine 52-jährige Einheimische einen Rettungswagen in Martei in Osttirol auf der Bundesstraße aus Richtung Lienz kommend und bog im Freiland nach Betätigung des linken Blinkers und Verringerung der Fahrgeschwindigkeit nach links zu einer Fraktion von der Bundesstraße ab. Der nachkommende Pkw-Lenker verringerte ebenfalls seine Geschwindigkeit.

Abbiegen nicht bemerkt
Zwei nachfahrende Motorräder, bemerkten den bevorstehenden Abbiegevorgang nach links nicht und setzten zum Überholen an, wobei der erste Motorradfahrer durch ein Ausweichmanöver nach links am abbiegenden Rettungswagen vorbeifahren konnte.

Ausweichen gelang nur einem Biker
Der zweite Motorradfahrer, ein 20-jähriger Deutscher, konnte eine Kollision nicht mehr verhindern, prallte seitlich gegen das abbiegende Rettungsfahrzeug und wurde zusammen mit seiner 23-jährigen deutschen Beifahrerin in die angrenzende Wiese geschleudert, wo beide schwer Verletzt liegen blieben. Nach der Erstversorgung wurden die beiden in das Krankenhaus Lienz transportiert und dort stationär aufgenommen.