GT-Masters am Ring

Lamborghini-Star: „Weine der Formel 1 nicht nach“

Steiermark
10.06.2021 17:22

Das ADAC GT Masters am Red Bull Ring in Spielberg steht vor der Tür - die Teams bestreiten am Donnerstag erste Trainingsläufe, beschnuppern den steirischen Red Bull Ring. Einer von ihnen ist Mirko Bortolotti. Dem Piloten von Grasser Racing schien bereits eine Formel-1-Karriere bevorzustehen, jetzt will er in der Liga der Supersportwagen den Ton angeben.

Manchmal braucht man auch ein bisschen Glück. Dreimal stand Mirko Bortolotti kurz vor dem Sprung in die Formel 1, dreimal kam am Ende doch die Absage von Ferrari, Toro Rosso und Williams. Doch der Spross der berühmten Eissalonfamilie in Wien, der in Italien geboren ist und mit italienischer Lizenz fährt, aber zeit seines Lebens in der Bundeshauptstadt weilt, sagt: „Ich trauere der Formel 1 nicht nach. Ich wollte immer Profirennfahrer werden, allerdings nie dafür betteln gehen. Letztlich haben mich die Testfahrten aber definitiv zu dem Fahrer gemacht, der ich heute bin.“

Diese Saison startet Bortolotti in der ADAC-GT-Masters-Serie, kutschiert am Wochenende in Spielberg wieder einen Lamborghini für das steirische Grasser-Racing-Team. Und der 31-Jährige hat große Ziele. „Am Red Bull Ring habe ich gute Erfahrungen gemacht. 2015 haben wir hier gewonnen, 2018 sind wir bei Regen aufs Podium gefahren.“ Dort soll es wieder hin. Mit Klaus Bachler, Thomas Preining, Simon Reicher, Clemens Schmid, Constantin Schöll, Norbert Siedler und Mick Wishofer sind in Spielberg auch sieben Österreicher am Start.

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