„Eine entsprechende Umwidmung für das Projekt von Grundbesitzer Hans Tilly liegt nicht vor. Es wird lediglich geprüft“, betont der Bad St. Leonharder Bürgermeister Dieter Dohr.
Bewohner am Berg besorgt
Die Bewohner am Berg, die sich gegen das Megaprojekt wehren, sind dennoch besorgt. Unterhalb des bestehenden Almhüttendorfes sollen 77 Chalets errichtet werden. Diese stehen bereits zu einem beachtlichen Preis von 5000 bis 8000 Euro pro m² zum Verkauf. „Gerüchte, dass die Gemeinde eine Million Euro für 1,8 ,Chalet-Hektar’ hinblättern soll, sind nicht wahr. Fakt ist, wir brauchen das Grundstück für eine Parkfläche des Skigebietes. Das ist ein Vorteil für die gesamte Region.“
So soll die Gemeinde die Fläche um 36.000 Euro kaufen: „Es wären auch Betriebs- und weitere Infrastrukturflächen für das Chalet-Dorf integriert“, ergänzt Dohr: „Alles was der Region etwas bringt, muss auch unterstützt werden.“
Für Region: Wertschöpfung von 2,2 Millionen Euro
Laut dem Gemeindechef würde das Bergprojekt der Region eine Wertschöpfung von 2,2 Millionen Euro bringen.
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