„Wer so jubelt, …“

Haaland: Verraten diese Bilder seine Zukunft?

Fußball International
11.05.2021 07:21

Real Madrid, Barcelona, Manchester City, Manchester United - oder doch noch ein paar Jahre in Dortmund? Ganz Fußball-Europa spekuliert über die Zukunft von Erling Haaland. Verriet sein Jubel beim Spiel gegen RB Leipzig, wie es mit dem Knipser weitergeht?

„Wer SO jubelt, kann eigentlich nicht gehen“ - titelt die deutsche „Bild“-Zeitung. Beim 3:2-Erfolg gegen RB Leipzig gab es beim BVB und beim Norweger kein Halten mehr. Haaland, der angeschlagen war und deshalb nicht spielen konnte, feierte auf der Tribüne. Nach dem Spiel rannte er zu Sieg-Torschütze Jadon Sancho und umarmte ihn.

„Wir haben immer betont, dass sich Erling hier mit seiner Aufgabe total identifiziert. Er gibt alles auf und außerhalb des Platzes - das hat man gegen Leipzig auch wieder deutlich sehen können“, sagt Ex-Kicker Sebastian Kehl, Leiter der BVB-Lizenzspielerabteilung, gegenüber der „Bild“. „Er hat Bock auf diese Mannschaft, er will mit ihr erfolgreich sein und unsere gesteckten Ziele noch erreichen. Wir können daher absolut nicht erkennen, dass er seinen Abschied vorbereitet.“

Der 20-Jährige ist die heißeste Aktie am Transfermarkt. Zahlreiche Topklubs sind hinter ihm her. Kein Wunder, denn seit seinem Abgang aus Salzburg traf der Angreifer in 56 Spielen für Dortmund gleich 53-mal. Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis Sommer 2024. 2022 greift die Ausstiegsklausel in der Höhe von rund 75 Millionen Euro.

Matthäus: „… dann bleibt Haaland in Dortmund“
„Wenn ich mir Erling Haaland beim Jubeln auf der Tribüne so ansehe, steht eines fest: Er will unbedingt mit seiner Mannschaft unter die ersten vier, um dann, eventuell mit Zuschauern, noch ein Jahr in Dortmund zu spielen“, meint Legende Lothar Matthäus in seiner Sky-Kolumne. „Ich bin sicher: Spielt der BVB in der Champions League, bleibt Haaland in Dortmund. Wenn nicht, ist der Abschied ziemlich gewiss. Der Klub kann es sich eher nicht leisten, auf so viel Geld zu verzichten, wenn man auf der anderen Seite die Einnahmen aus dem großen Wettbewerb nicht einnimmt. Schon gar nicht in Corona-Zeiten.“

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(Bild: KMM)



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