Bei den Spareinlagen wurde erstmals die Eine-Milliarde-Euro-Marke übertrumpft, Wertpapiere und Aktien sind gefragter - zufrieden zog Hypo-OÖ-Generaldirektor Klaus Kumpfmüller über 2020 Bilanz. Der neue Chef verpasst dem Geldinstitut eine „Runderneuerung“.
Seit dem 10. August des Vorjahres hält Klaus Kumpfmüller das Steuer bei der Hypo Oberösterreich in der Hand, ist Chef von 425 Mitarbeitern. „Schneller, schlagkräftiger und kompetenter“ soll das von Linz aus agierende Geldinstitut auftreten, dem er eine „Runderneuerung“ verpasst. Eines der Ziele, das dabei klar formuliert wurde, lautet Wachstum.
„Wir wollen profitabler werden - das soll durch mehr Kundengeschäft gelingen und nicht durch Kostenreduktion“, betont der Generaldirektor der Hypo OÖ, deren Jahresüberschuss vor Steuern 2020 auf 10,8 Millionen Euro zurückging, und die drei Millionen € an ihre Eigentümer ausbezahlte.
„Wettbewerb belebt das Geschäft“
Neben Wohnbaufinanzierungen und dem Fokus auf Ärzte und Freiberufler nimmt die Bank nun auch kleine und mittelgroße Firmen ins Visier. „Wettbewerb belebt das Geschäft“, sagt Kumpfmüller.
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