Fußball

Pfeifenberger bleibt ein Grödiger

Salzburg
19.04.2021 20:00

Derzeit ist er aufgrund des Stillstandes im Amateurfußball in Kurzarbeit, Heimo Pfeifenberger verlängert aber ein Jahr beim Regionalligisten Grödig. Der strukturiert die Nachwuchsabteilung um - Manager Haas macht dafür Geld locker.

Hin und wieder taucht der Name Pfeifenberger in der Gerüchtebörse auf, wenn wo ein Trainer zu ersetzen ist. Etwa, als zu Jahreswechsel Bundesligist Ried verzweifelt nach einem Baumgartner-Nachfolger suchte. „Konkretes war nichts dabei“, meinte Salzburgs Jahrhundert-Kicker. Der aber als Trainer und sportlicher Leiter bei Regionalligist Grödig sehr glücklich ist. Und sich deswegen mit Manager Haas auf eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrages einigte – um ein Jahr. „Ein paar Kleinigkeiten gehören geregelt, aber grundsätzlich passt es“, betont der 54-Jährige. Der bei Grödig fix angestellt ist. „Das ist nicht selbstverständlich bei einem Amateurverein“, weiß Heimo, der seit November jedoch auf Kurzarbeit ist.

Angepeilt sind 140 Kinder im Nachwuchs
Aufgrund des ruhenden Spielbetriebs verständlich – zu tun gibt es aber auch in der „toten Zeit“ einiges. „Wir strukturieren die Nachwuchs-Abteilung komplett um. Christian Haas will in der Basis mehr investieren, das ist in Zeiten wie diesen sehr großzügig.“ 120 Kinder ab den Bambinis (drei Jahre) betreut Grödig mit 25 Trainern. Ziel ist es, auf 140 Kids aufzustocken.

Suche nach einem neuen Co-Trainer
Zudem läuft die Kaderplanung („Bis auf zwei, drei Spieler wird alles gleich bleiben“) – und er muss sich einen neuen „Co“ suchen. Sein bisheriger, Christoph Lessacher, geht zu Golling.

Der Nachwuchs (bis 17) darf ohne Körperkontakt wieder trainieren. Wann rechnet er mit Kampfmannschaftstraining? „Ich hoffe, dass wir Mitte Mai mit Abstandstraining anfangen können, die Vorbereitung auf die Herbstsaison wieder normal verlaufen kann.“

Mit Suduva ist alles geklärt
Übrigens: Vor genau einem Jahr ging das Kurzgastspiel in Litauen beim FK Suduva mit der „Fristlosen“ zu Ende. Es folgte ein Rechtsstreit um ausstehende Gagen. „Der ist beigelegt, wir haben uns geeinigt. Was ausgemacht war, wurde auch bezahlt.“

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