Einen Schlussstrich unter ein sehr schmerzhaftes Kapitel konnte Skibergsteiger Daniel Zugg am vergangenen Freitag ziehen. Im Landeskrankenhaus Bludenz wurden dem 28-Jährigen - bislang einzigen Sieger eines Weltcuprennens aus Österreich - unter Vollnarkose jene „Andenken“ entfernt, die er sich im Jahr 2020 bei einem Absturz mit seinem Gleitschirm und einem Laufunfall „eingetreten“ hatte.
„In Summe haben die Ärzte 16 Schrauben und zwei Platten aus meinem Körper entnommen“, sagt Zugg. Im – beim Absturz kompliziert gebrochenen – Handgelenk waren es sieben graue Schrauben und eine Platte, in dem, im Sommer lädierten, Knöchel steckte eine Platte und neun goldene Schrauben.
„Natürlich ist es eine große Erleichterung für mich, dass ich jetzt wieder metallfrei bin“, gesteht Daniel, der die ersten zehn Tage nach der Operation noch stillhalten muss.
„Danach starte ich aber gleich mit der Reha im Olympiazentrum Vorarlberg.“ Im Mai steigt Zugg dann wieder ins Radtraining ein: „Ich freue mich endlich wieder strukturiert trainieren zu können.“
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