Erst legten die skrupellosen Tierhasser ihre tödlichen Fallen „nur“ in einigen Bezirken Wiens aus – mittlerweile tauchen die Giftköder aber in der gesamten Stadt und auch über die Grenzen nach Niederösterreich auf. Zudem häufen sich seit Tagen die Meldungen von Hundebesitzern über ein weißes Pulver, dass beinahe im gesamten Stadtgebiet an Hundeauslaufzonen oder an beliebten Spazier-Routen ausgestreut wurde.
Die Auswertung Dutzender Proben, die von alarmierten Polizei-Beamten mitgenommen und an Labors übergeben wurden, sind noch ausständig.
Spendenkonto eingerichtet
Nachdem kürzlich erst vier Vierbeiner qualvoll verenden mussten, wurde auf Facebook die Privat-Initiative „Beschützen wir unsere Lieblinge“ gestartet und ein Spendenkonto eingerichtet. Geld, das zum einen in Behandlungskosten für betroffene Hunde, aber auch in die Jagd auf den oder die Tierhasser fließt. So kam mittlerweile gar ein Kopfgeld über 3500 Euro zusammen, um den Täter zu entlarven.
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