Das Land Kärnten setzt einen weiteren Schritt, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen: Seit Donnerstag sind in Kärnten drei Busse im Einsatz, die auch in abgelegenen Regionen Testmöglichkeiten bieten. Mit dieser zusätzlichen Maßnahme will man pro Woche gut ein Drittel der Bevölkerung testen.
„In Kärnten gibt es eine hohe Testbereitschaft, und dank der Busse können wir den Menschen noch zusätzliche Möglichkeiten anbieten“, waren sich Landeshauptmann Peter Kaiser, Gesundheitsreferentin Beate Prettner und Landesrat Sebastian Schuschnig bei der Präsentation einig.
Drei Test-Busse
Und so funktioniert das neue System: In Ober-, Mittel- und Unterkärnten werden die drei Busse in verschiedenen Gemeinden abwechselnd vor- und nachmittags stehen. „Anmelden kann man sich über oesterreich-testet.at - und auf der Internetseite des Roten Kreuzes findet man auch einen genauen Plan, wann und wo ein Bus steht“, erklärt der stellvertretende Landesrettungskommandant Klaus Pabautz.
Tests in Corona-Hotspots
Auch bei Gefahr im Verzug sei man mit den neuen Bussen flexibler und könne Leute bei Corona-Hotspots testen. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Testangeboten soll es mit den Bussen nun möglich sein, gut ein Drittel der Bevölkerung pro Woche zu testen. Wohnzimmertests und ähnliches seien dabei nicht berücksichtigt.
Pro Bus können gut 300 Personen am Tag getestet werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
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