Große Verwirrung rund um Eric Maxim Choupo-Moting: Der Bayern-Spieler fehlt im Kader der Nationalmannschaft Kameruns. Offenbar wurde dem Stürmer eine falsche E-Mail-Adresse zum Verhängnis.
Nach der Veröffentlichung des Kaders herrschte große Überraschung. Mit Choupo-Moting fehlte ein prominenter Name auf der Liste. Laut Kameruns Trainer Antonio Conceicao habe der Bayern-Kicker nicht auf die Anfragen des Verbands reagiert.
Dies entspreche jedoch nicht der Wahrheit. „Ich wurde vom Verband kontaktiert, um herauszufinden, was los war. Ich habe den FC Bayern kontaktiert und sie haben mir bestätigt, dass sie die Einladung nicht erhalten haben“, schildert Camille Just Choupo-Moting, Vater und Manager des Spielers, gegenüber dem afrikanischen Medium Naja TV.
„Mangel an Professionalität“
Die Folge: Man ging auf Ursachenforschung. „Ich habe später erfahren, dass Fecafoot (Anm. d. Red.: Kameruns Fußballverband) sich bei den Bayern entschuldigt hat, weil sie die Einladung des Spielers nicht verschickt haben. Anscheinend haben sie die Einladung an eine falsche E-Mail-Adresse geschickt und es erst am Montag bemerkt“, so Choupo-Motings Vater. Nachsatz: „Das ist ein Mangel an Professionalität!“ Sein Sohnemann steht Kamerun in der WM-Qualifikation somit nicht zur Verfügung.
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