Salzburger angeklagt

Prozess: Putzfrau unsittlich berührt

Salzburg
20.03.2021 14:15

Zwei Mal die Woche kam die Putzfrau in das Wohnhaus in Salzburg, wo der Angeklagte (58) lebt. Er fand Gefallen an der Frau, machte ihr Allüren, schenkte Schokolade - und berührte sie auch an intimen Stellen. Sie wirft ihm aber Vergewaltigung vor, was er bestreitet.

Der korpulente Angeklagte redet gerne und viel. „Ich habe sie am Busen und am Hintern berührt, ich hab ihr auch ein paar Mal ein Bussi gegeben. Da hat sie auch nie etwas gesagt. Aber ich habe ihr sicher nicht in den Schritt gegriffen.“ Genau dies wirft das Opfer aber dem Salzburger vor, spricht auch von deutlich mehr Vorfällen, als er vor Gericht zugibt – passiert im Zeitraum von Jänner bis Juli 2020.

Der wegen Vergewaltigung und sexueller Belästigung Angeklagte sieht auf Nachfrage auch ein, dass die „Tatscherl am Hintern“ nicht in Ordnung waren: „Es war ein Fehler von mir, ich war dumm und es ist mir ausgerutscht.“ Das Gericht erkannte keine Vergewaltigung, aber sexuelle Belästigung und beharrliche Verfolgung: neun Monate bedingte Haft.

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