Österreichs Fußballteam startet wie geplant am 25. März in Glasgow in die Qualifikation für die WM 2022 in Katar - aufgrund der unzähligen Corona-Maßnahmen und -Verbote allerdings im totalen „New Look“. Aller Voraussicht nach fehlen 14 Deutschland-Legionäre, bedeutet, dass Teamchef Franco Foda einen 30-Mann-Großkader für die Spiele in Schottland (25. 3.) und danach gegen Färöer (28. 3.) und Dänemark (31. 3.) nominieren wird, in Wien dürfen die Deutschland-Legionäre wieder spielen.
Von der Startelf beim letzten Länderspiel (1:1 am 18. November 2020 gegen Norwegen) sind somit in Glasgow höchstens zwei Mann dabei: Andreas Ulmer und Reinhold Ranftl. Der Rest: Acht Deutschland-Legionäre (Pervan, Lainer, Ilsanker, Hinteregger, Baumgartlinger, Alaba, Sabitzer, Xaver Schlager) und der „Chinese“ Marko Arnautovic, der seit damals kein Spiel bestritt.
Bedeutet also für viele Spieler aus der heimischen Bundesliga und einige Legionäre eine neue Chance:
Österreich kann also ein schlagkräftiges Team, das den Schotten Paroli bietet, aufbieten - und „heiß“ werden alle sein, geht‘s doch für jeden auch um die EURO! Foda: „Es gab keine zufriedenstellende Option. Jetzt gilt es, den Fokus auf die Dinge zu legen, die wir beeinflussen können“.
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