„Es ist ein Wahnsinn“

Bronzene Liensberger: „Ich war eigentlich am Ende“

Ski WM
18.02.2021 14:57

Katharina Liensberger war überwältigt. „Heute hat das ganze Universum mitgeholfen, dass ich jetzt da stehen darf“, strahlte sie im Zielraum. Sie hatte soeben Bronze im Riesenslalom und damit die zweite Medaille bei der WM in Cortina gewonnen. Dabei gestand sie aber auch: „Nach dem ersten Durchgang war ich konditionell eigentlich am Ende.“

Aber der Kampfgeist hat gesiegt. „Ich hab‘ zu mir selber gesagt: Ich halte das durch und ziehe es durch“, erklärte die Vorarlbergerin. Der zweite Durchgang verlief einigermaßen dramatisch. Im Mittelteil leistete sich Liensberger einen Lapsus, rutschte weg, lag praktisch schon am Boden und brauste dann doch noch mit Zwischen-Bestzeit ins Ziel.

Danach fuhr Gut-Behrami mit Bestzeit ins Ziel. Beide, Gut und Liensberger, profitierten freilich auch vom Drama um die Halbzeit-Zweite Nina O‘Brien. Sie lag klar auf Bestzeitkurs, verlor diese aber nach einem schweren Fehler knapp vorm Ziel.

Liensberger: „Es ist ein Wahnsinn“
Liensberger nahm die Medaille freilich trotzdem dankend an. „Es ist Wahnsinn! Dass ich am Riesentorlauf-Podest stehen darf. Bronze im Riesentorlauf, das ist unglaublich“, jubelte sie: „Vor allem in der Disziplin, ich habe so hart darauf hingearbeitet. Es ist wunderschön, zu sehen, dass sich die Arbeit auszahlt.“

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(Bild: KMM)



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