Herzog über Gerüchte

In Seestadt soll großes Trainingszentrum entstehen

Fußball International
07.02.2021 10:07

Endlich ein Zuhause für unsere Fußballstars! In der Seestadt Wien Aspern soll ein großes Trainingszentrum für das Nationalteam entstehen. „Viele Länder haben uns überholt, eine bessere Infrastruktur muss her“, fordert auch Rekordnationalspieler Andreas Herzog in seiner Kolumne in der „Krone“.

Positive Gerüchte! In der Seestadt Wien Aspern soll ein Trainingszentrum für den ÖFB entstehen, hoffentlich haben unsere Teamstars bald endlich ein Zuhause! Österreich ist am Zug, es wäre wirklich an der Zeit. Viele Länder haben uns in puncto Infrastruktur bereits überholt, da ist von einem großen Nationalstadion noch gar keine Rede

(Bild: GEPA)

Es muss rasch gehandelt werden
In den 70er-, 80er- und auch noch in den 90er-Jahren bildete Lindsbrunn die Trainingsbasis für unsere ÖFB-Teams, in den letzten Jahrzehnten tingelte unsere Nationalmannschaft fast nur noch durch das Land. Doch das ist längst nicht mehr zeitgemäß, es muss rasch gehandelt werden.

Den Spielern müssen die bestmöglichen Bedingungen geboten werden, alles sollte unter einem Dach sein: Optimale Trainingsplätze, Therapie- und Fitnessräume, Büros für die Trainer, Angestellten und Videoanalysten.

(Bild: GEPA pictures)

So soll es sein
Während meiner Zeit als Teamchef von Israel versammelten wir uns vor den Länderspielen immer im Norden Tel Avivs, von meinem Fenster blickte ich direkt auf den Rasen, unkompliziert konnte ich sogar die Talente von den Nachwuchsteams sichten. Genau so soll es sein!

(Bild: Peter Klöbl)

Für mich steht fest: Ein Trainingszentrum kann nur in Wien entstehen. Die Nähe zum Flughafen ist wichtig, der Weg ins Happel-Stadion kurz. Die Spieler brauchen einen Wohlfühlfaktor, jeder soll wissen, wo er seinen Platz hat, wo seine Sachen zu finden sind. Die Profis leben sowieso das ganze Jahr aus dem Koffer.

Sportlich hat Österreichs Fußball in den letzten Jahren einen guten Weg eingeschlagen, wir sind bei der Euro dabei, hoffen auf eine WM-Teilnahme. Jetzt muss auch das rot-weiß-rote Umfeld nachziehen ...

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(Bild: KMM)



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