Nach Corona-Alarm

Chaos pur! Leoben schaltete Verband ein

Steiermark
02.02.2021 07:45

Laut Spitzensport-Verordnung dürften Leobens Handballer heute im Cup gegen St. Pölten antreten. Doch die Behörde sieht das anders, sie verlangt PCR-Tests. Die Obersteirer verstehen die Welt nicht mehr! Ob das Match heute stattfinden kann, steht in den Sternen.

„Alle negativ, das ist positiv“, rieb sich Leoben-Präsident Alfred Leithold gestern Abend zufrieden die Hände, nachdem alle Spieler bei den durchgeführten Antigen-Tests „sauber“ waren. Denn das hieß: Trotz Corona-Alarm um einen in der Vorwoche positiv getesteten Spieler stand dem Cup-Heimspiel heute (19) gegen St. Pölten laut der Spitzensport-Verordnung nichts mehr im Wege.

Schock nach Training
Doch nach dem Abschlusstraining wähnten sich die Zweitliga-Handballer im falschen Film - sie hatten „Post“ von der Behörde bekommen: „Laut der dürfen wir trainieren, aber für den Wettkampf braucht es einen PCR-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist. Das schaffen wir bis zum Match aber nicht mehr“, so Leithold, der noch am Abend den Handballverband einschaltete. Ob heute gespielt werden kann, weiß nur der liebe Gott!

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