Anstatt im Februar geht es für Sarah Schober erst im April wieder los, die Ladies European Tour musste den Auftakt Corona-bedingt verschieben. Die Zeit nützt die steirische Golf-Proette für intensives Fitnesstraining in der Heimat.
Spät, aber doch bekam Golf-Proette Sarah Schober gestern Post. Die Ladies European Tour schickte den Turnierplan für die Saison aus. Die gute Nachricht: Das Turniersterben geht nicht weiter, es finden ähnlich viele Events wie 2020 statt. Die schlechte Nachricht: Erst im April können die Damen abschlagen.
„Normalerweise wäre es im Februar in Kenia und Südafrika losgegangen, wegen Corona sollen diese Events nun im Sommer nachgetragen werden“, erzählt Schober, die dem späten Saisonstart auch Positives abgewinnen kann. „Natürlich würde ich lieber Turniere spielen, aber ich nütze die Zeit für intensives Training.“
Private Kraftkammer
Dafür hat sich die Tillmitscherin daheim sogar eine kleine, aber feine Fitnessecke eingerichtet. Die Golf-Proette wird in der Vorbereitung aber auch gerne zum „Schneehaserl“. „Ich gehe Skifahren, Langlaufen oder mache Schneeschuhwanderungen - so habe ich im Trainingsalltag immer Abwechslung.“
Die Driving Range darf freilich nicht fehlen. „Zwei- bis dreimal wöchentlich schlag ich in Murstätten ab, mein Coach ist per Facetime dabei“, sagt Schober, die noch offen lässt, ob sie ein Trainingscamp in Dubai einlegt. „Das hängt vom Wetter bei uns ab. Es kursieren zudem Gerüchte, dass Murstätten bald aufsperren könnte.“
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