Ab kommendem Montag müssen im Handel und in öffentlichen Verkehrsmitteln FFP2-Masken verpflichtend getragen werden. Einkommensschwache sollen die nötigen Masken gratis erhalten - und zwar „im Bereich von Sozialstellen, beispielsweise in Wärmestuben“, wie Gesundheitsminister Rudolf Anschober am Donnerstag erklärte.
Dort fänden sich Menschen in „schwierigen Situationen“ ein, und es sollen „große Mengen an Gratis-Masken“ verteilt werden. Anschober räumte ein, dass es bei der - bereits Anfang Dezember angekündigten - Verteilung der Gratis-Masken an Menschen über 65 „zu massiven Zeitverzögerungen gekommen ist“. Die Versendung der FFP2-Masken an diese Bevölkerungsgruppe werde aber „nächste Woche abgeschlossen sein“.
Die Supermärkte hatten angekündigt, dass die Masken spätestens ab Montag, dem 25. Jänner, zum Selbstkostenpreis um 0,59 Euro erhältlich sein sollen. Dieser Preis liegt „deutlich unter unseren Einschätzungen“, freute sich der Gesundheitsminister. Einen wichtigen Beitrag in der Preisreduktion sieht er in der Mehrwertsteuerbefreiung. Anschober appellierte an die Bevölkerung, „möglichst jetzt schon umzustellen“ und FFP2-Masken zu tragen.
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