
Deutliche Worte von Zinedine Zidane! Der Real-Madrid-Trainer, der sich auch schon zu einem möglichen Alaba-Deal geäußert hat, macht Luka Jovic, der zu Hütter-Klub Eintracht Frankfurt verliehen wurde, für das Scheitern bei den „Königlichen“ verantwortlich: „Die Schuld liegt beim Spieler!“
„Es wäre einfach, mir die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ähnlich war es ja auch im Fall von Reguilon, dass es an mir lag. Nein! Es ist etwas anderes, bei Real Madrid zu spielen. Es ist sehr, sehr schwierig, eine riesige Herausforderung. Ich weiß ja, wie das ist“, sagt Zidane am Dienstag bei der Pressekonferenz vor dem Cup-Auftritt bei Drittligist Alcoyano.
Der Ex-Weltklasse-Spieler stellt klar: „Luka wollte nach Frankfurt zurück, um mehr zu spielen. Ich denke trotzdem, dass es eine gute Sache war, ihn zu verpflichten und hoffe, dass er eines Tages auch bei uns so spielt wie in Frankfurt. Aber hier spielen oder woanders spielen ist ein Unterschied!“ Und es gibt Kritik: „Die Schuld liegt nicht beim Trainer. Sie liegt beim Spieler, der unter Beweis stellen muss, wozu er fähig ist!“
Für eine Ablöse von etwa 60 Millionen Euro war Jovic 2019 von Frankfurt zum spanischen Spitzenklub gewechselt, spielte aber bei Zidane (bisher) nie eine große Rolle. Die Eintracht benötigte nach dem Abgang von Bas Dost in der Winterpause zum FC Brügge einen Angreifer, da dem Vorarlberger Adi Hütter nur der Portugiese Andre Silva als Stürmer zur Verfügung stand.
Traum-Comeback für Eintracht
In seinem ersten Spiel schoss Jovic die Frankfurter gleich mit einem Doppelpack zum Sieg gegen Schalke 04 (3:1). Das sah auch Zidane, der den 23-jährigen Serben noch nicht abschreibt: „Er ist noch jung und kann zeigen, dass er hier bei uns eine Zukunft hat!“
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