Mit einem „Richtungswechsel“ geht es aus einem Stall in Stall im Mölltal rund um die Welt. Der Kunst-Kurzfilm von Helmut-Michael Kemmer hat in den vergangenen Wochen einige internationale Preise abgeräumt. Für Regisseur und Hauptdarsteller Andreas Ortner ein hartes Stück Arbeit, das sich gelohnt hat
„Richtungswechsel ist bewusstseins- und herzfördernd“, erklärt Helmut-Michael Kemmer. Der Mölltaler hat die Idee für den neun Minuten langen Film geliefert. Kritisch und selbstreflektierend, impulsiv und doch sanft wird durch gesellschaftspolitische Themen geführt. Der Auslöser für die Gespräche zwischen den Schauspielern Andreas Ortner und Martina Martinz und dem imaginären Publikum ist übrigens Corona.
Gefilmt wurde auch auf einer imaginären Bühne in Stall im Mölltal. Fertiggestellt wurde der Film „Richtungswechsel“ nach mehreren Drehtagen schließlich Anfang Dezember.
Beim slowakischen „Kosice International Film Festival“ überzeugte der Kärntner Film im Finale. In einer der größten Filmindustrien der Welt – in Indien – gab’s beim „Tagore International Film Festival“ sogar den ersten Award. Premiere gefeiert hat das Werk beim „First Time Filmmaker“-Festival der renommierten Pinewood Film Studios in Buckinghamshire in Großbritannien.
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