Beim Apple-Partner Foxconn werden Experimente mit iPhones zum Zusammenklappen durchgeführt. Zwei Designs hätten sich in ersten Tests als brauchbar erwiesen, heißt es aus dem Umfeld des Fertigers.
Wie das IT-Portal „Apple Insider“ berichtet, hat Foxconn im Auftrag von Apple in einem Werk im chinesischen Shenzhen Prototypen zusammenklappbarer iPhones gebaut und getestet. Zwei Konzepte hätten die Qualitätskontrolle bestanden, bei der insbesondere der Klappmechanismus auf seine Langlebigkeit geprüft wurde.
Varianten mit zwei Displays und flexiblem Bildschirm
Bei den beiden Designs hat man verschiedene Vorgehensweisen gewählt: Eines soll mit zwei Bildschirmen ausgestattet sein und damit ein wenig an Microsofts Surface Duo erinnern. Die andere Variante soll ein flexibles OLED-Display beherbergen und an Samsungs Galaxy Z Flip erinnern.
Mit einem baldigen Marktstart der faltbaren iPhones sollte man nicht rechnen: In dem Bericht heißt es, vor 2022 sei kein iPhone zum Zusammenklappen zu erwarten. Damit überlässt Apple den Markt vorerst der Konkurrenz, die - etwa bei Samsung, Motorola oder Huawei - bereits Smartphones zum Zusammenklappen im Angebot hat. Hohe Preise und Kinderkrankheiten verhinderten bislang aber, dass Smartphones zum Zusammenklappen am Massenmarkt Anklang finden.
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