LASK – Wacker Innsbruck 0:0
54 Stunden nach seiner Präsentation saß Georg Zellhofer am Samstag erstmals auf der LASK-Trainerbank. Aber seine gegenüber zuletzt auf drei Positionen veränderte Elf legte los, als wäre er schon 54 Tage Trainer: Nach 13 Sekunden der erste Torschuss von Sobkova! Der in der fünften Minute bei einem Freistoß in Wacker-Goalie Pascal Grünwald seinen Meister fand. Bei einem Zickler-Kopfball aus fünf Metern war der Tiroler Neo-Teamspieler ebenfalls nicht zu überwinden (7., 9.).
So hätte es aus Sicht der LASK-Fans weitergehen können. Ging’s aber nicht! Ja, fast wär’ das Gegenteil der Fall gewesen. Beim ersten Innsbruck-Eckball zeigte der LASK die alte Schwäche bei Standardsituationen: Der spanische Abwehr-Riese Bea traf die Latte (11.) – der neunte Alu-Treffer für die Mannschaft von Walter Kogler in dieser Saison.
Offenbar ein Riesenschreck für die Linzer. Der den Vorwärtsdrang erlahmen ließ. Die Grünschwarzen bekamen das Spiel mit mehr gewonnenen Zweikämpfen und Ballkontakten immer besser in den Griff. Der LASK verzeichnete nur noch drei Chancen: Kaufmann (36., 67.) und Schellander (88.) – Kapitän Grünwald hielt aber an seinem 28. Geburtstag die Null fest.
Auf der anderen Seite hätten die Tiroler fast noch das Gold-Tor erzielt. Aber Burgic (53.) und Koch (75.) scheiterten. Auch Edeljoker Perstaller stach wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff nicht (93.).
von G. Leblhuber, Tiroler Krone
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