Dompfarrer Faber:

„Schweres Jahr, aber kein verlorenes Jahr“

Österreich
19.12.2020 15:36

Die Kirche ist in Krisen-Zeiten ein zentraler Ankerpunkt, ein Trostspender oder ein Fels in der Brandung. Welche Bedeutung hat der christliche Glaube in diesen schwierigen Zeiten heute? Darüber spricht Moderator Gerhard Koller mit Dompfarrer zu Sankt Stephan, Toni Faber. „In der Gemütslage der Menschen zeichnet sich durch die Corona-Krise natürlich einiges ab“, sagt Dompfarrer Toni Faber im Talk mit Moderator Gerhard Koller. Die Ängstlichen seien noch ängstlicher geworden. Die Sorglosen seien manchmal noch sorgloser geworden. Aber alle seien deutlich ernsthafter geworden.

Alle hätten erkannt, dass es wirklich darum geht, zu überleben und diese Zeit gleichzeitig mit Leben zu füllen, so der Dompfarrer. Dafür seien die Rezepte jedes Einzelnen aber sehr verschieden. „Wir als kirchliche Gemeinschaft haben das Ziel, all das zu gestalten, was jetzt möglich ist. Dieses Jahr bleibt ein schweres Jahr, aber es ist kein verlorenes Jahr. Der liebe Gott umarmt uns und will, dass die Menschen jetzt das machen, wozu sie - trotz Einschränkungen - fähig sind“, gibt Faber Hoffnung.

Das ganze Gespräch mit Dompfarrer Toni Faber sehen Sie im Video oben.

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