Vor Hit gegen Salzburg

Stets ein Drama: Rapids Chronologie des Schreckens

Fußball National
16.12.2020 07:29

Rapid und der ÖFB-Cup - das ist seit dem letzten Titel 1995 keine große Liebe (mehr)! Obwohl, so kurios das klingt, der 14-fache Pokalsieger in den letzten Jahren im K.-o.-Modus eigentlich wieder abgeliefert hat - und dennoch ist es eine Chronologie des Schreckens.

Denn Rapids Titel-Traum endete stets mit einem Drama. Etwa im Halbfinale 2018 in Graz gegen Sturm mit 2:3 in der Verlängerung. Ansonsten aber stets gegen Salzburg.

Im Finale 2017 entriss Lazaro mit seinem 2:1 Grün-Weiß in Klagenfurt spät den Pokal. Zwei Jahre später, selber Ort, gleicher Showdown, mehr als 20.000 Rapid-Fans auf den Rängen - da sorgte ein Doppelschlag von Farkas und Dabbur für das 0:2. Am brutalsten war aber das Aus letzte Saison, bereits in Runde zwei in Hütteldorf: Leidenschaftlich wollte sich die Kühbauer-Truppe mit zwei Mann weniger nach Rot für Schwab und Velimirovic ins Elferschießen retten, dann traf Minamino in Minute 120 zum 1:2. Und dennoch gab’s von den Fans Applaus, weil man den oft zitierten Rapid-Geist wieder spürte.

Das ist auch heute (HIER geht‘s zum Liveticker) Grundvoraussetzung, wenn Rapids erster Cup-Sieg gegen Salzburg in der Bullen-Ära gelingen soll!

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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