Nach Präsidentenwahl:

Steiermark dient dem neuen ÖTV als Vorbild

Steiermark
29.10.2020 09:00

Steiermarks Verbandspräsident Rudolf Steiner über die neue Führung im Österreichischen Tennisverband, die harte Konkurrenz mit der Thiem-Akademie und Gespräche mit Barbara Schett.

„Nachdem du nur einen Stock über mir sitzt, werde ich öfters vorbeischauen“, witzelte der frischgekürte ÖTV-Präsident Magnus Brunner bei der Generalversammlung des Österreichischen Tennisverbandes am Nationalfeiertag Richtung Sportminister Werner Kogler, der auch anwesend war. „Mit Staatssekretär Brunner haben wir jetzt einen Türöffner für den zweitgrößten Sportverband des Landes“, freut sich Steiermarks Landeschef Rudolf Steiner.

Der Vorarlberger soll den ÖTV in ruhigere Gewässer führen und für professionellere Strukturen sorgen. Die Zeiten der Grabenkämpfe und persönlichen Eitelkeiten sollen der Vergangenheit angehören. Manche „Landeskaiser“ wären ja gerne auch im ÖTV-Präsidium gesessen. „Dem bin ich kritisch gegenübergestanden, nach einem halben Jahr hätte es sicher wieder gekracht“, erklärt Steiner.
Harte Konkurrenz
Die neue Führung will auch die Kommunikation zwischen den Landesverbänden verbessern, dazu soll die Südstadt unter Neo-Sportdirektor Melzer wieder das Tennis-Mekka werden. Eine Herausforderung angesichts der Akademie von Wolfgang Thiem, in der die besten heimischen Asse trainieren. „Wir haben eine andere Zielgruppe, sehen uns primär für die zehn- bis 15-Jährigen verantwortlich“, sagt Steiner, der den ÖTV auf dem richtigen Weg sieht. „Mit Babsi Schett hat’s bereits Gespräche gegeben, sie soll verstärkt eingebunden werden.“ Im steirischen Verband längst der Fall. Schon vor Jahren rief Ex-Präsidentin Barbara Muhr die „Ready - Schett - Go“-Initiative ins Leben.

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