Nachdem Anfang Oktober tote Schafe auf einer Alm in Innervillgraten (Bezirk Lienz) und einer Heimweide in Jochberg (Bezirk Kitzbühel) aufgefunden worden sind, liegen nun die Ergebnisse der DNA-Analysen vor. Demnach konnte für die gerissenen Tiere in Osttirol ein Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen werden, in Jochberg dagegen war ein Fuchs für die Risse verantwortlich, teilte das Land am Freitag mit.
Noch keine Ergebnisse liegen für die tot aufgefundenen Schafe vom 8. und vom 12. Oktober in Navis (Bezirk Innsbruck-Land) und die beiden toten Ziegen vom 8. Oktober in Kirchdorf (Bezirk Kitzbühel) vor. Aus dem südöstlichen Teil des Bezirks Innsbruck-Land habe die Behörde mehrere Hinweise auf eine aktuelle Wolfspräsenz erhalten, hieß es weiter.
Land fördert Anschaffung von Zäunen
In solchen Gebieten wurde Tierhaltern ein „wolfsabweisender Elektrozaun“ empfohlen. Das Land unterstütze einen Neukauf eines solchen Zauns mit 60 Prozent der Nettokosten. „Zudem stehen an den landwirtschaftlichen Lehranstalten mobile Elektrozäune inklusive Stromversorgungseinheit zur Verfügung. Diese können nach vorheriger Anmeldung kostenlos ausgeliehen werden.“
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