Marquez fehlt am Ring

Autsch! Keine Honda-Party ohne den Superstar

Motorsport
15.08.2020 11:52

Achtmal in den letzten neun Jahren war Honda in der MotoGP das Maß der Dinge und feierte am Saisonende den Weltmeistertitel der Konstrukteure. Doch mit der Verletzung von Heilsbringer Marc Márquez brach über den erfolgsverwöhnten Motorradkonzern aus Tokio (216.000 Mitarbeiter) die sportliche Dunkelheit herein.

In den ersten drei Rennen gab’s für die Seriensieger des Repsol-Werksteams keinen einzigen Podiumsplatz - der WM-Titel ist praktisch schon jetzt verloren. Die bedingungslose Hingabe an Marc Márquez wird jetzt zum Fluch! Denn außer dem Superstar kommt mit dem Bike keiner wirklich zurecht, das musste im Vorjahr auch der zweifache Weltmeister Jorge Lorenzo feststellen, der Honda fluchtartig verließ und bei Ducati anheuerte.

„Wir können mit unseren Ergebnissen nicht zufrieden sein , aber wir müssen akzeptieren, wie es ist, und auf bessere Zeiten hoffen“, seufzt Teammanager Alberto Puig, mit Blick auf die Ergebnisse seines Repsol-Teams zuletzt in Brünn: „Rookie“ Alex Márquez kam mit den Reifen nicht zurecht und wurde 15., Ersatzfahrer Stefan Bradl, der für Marc Márquez einspringt, nur 18. Im ersten Training gestern kam zumindest Takaaki Nakagami vom LCR-Satellitenteam auf Rang drei.

Volker Silli, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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