
Nach einer Operation wegen eines Blutgerinnsels im Gehirn und mehreren Tagen auf der Intensivstation ist der dänische Prinz Joachim (51) aus dem Krankenhaus entlassen worden. Wie das dänische Königshaus am Dienstag mitteilte, hat der Sohn von Königin Margrethe II. (80) und jüngere Bruder von Kronprinz Frederik (52) das Universitätskrankenhaus im französischen Toulouse am Montagabend verlassen.
Nach Ansicht der Ärzte habe sich seine Gesundheit in dem Maße verbessert, dass er aus dem Klinikum entlassen werden könne. Er hält sich nun auf dem Chateau de Cayx auf - das Schloss haben Margrethe und ihr 2018 gestorbener Mann Prinz Henrik einst gemeinsam erworben.
Keine körperlichen Folgen
Joachim, der in der dänischen Thronfolge hinter seinem Bruder und dessen vier Kindern an Position sechs steht, war am 24. Juli in das Krankenhaus in Toulouse eingeliefert worden. Unmittelbar darauf war er wegen des Gerinnsels erfolgreich operiert worden. Körperliche Folgen trägt er von dem Eingriff nach Angaben des Königshauses nicht davon.
Der dänische Prinz war vergangenes Jahr mit seiner Ehefrau Marie (44) - einer gebürtigen Französin - nach Frankreich gezogen. Vor Kurzem war verkündet worden, dass er im September neuer Verteidigungsattaché Dänemarks in Paris werden soll.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.