Spieler zermürbt

Ein verzweifelter Kampf beim SV Mattersburg

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Auch am Mittwoch standen die Telefone bei den Verantwortlichen des SV Mattersburg kaum still. Geht es doch darum, den burgenländischen Bundesligisten nach dem Skandal bei der Commerzialbank am Leben zu erhalten.

Am Freitag muss der SVM seine finanzielle Situation dem Senat 5 der Bundesliga melden. Von dort gab es am Mittwoch vorerst keine Neuigkeiten: „Bis Anfang August möchten wir Klarheit haben, wie die neue Saison gestartet wird“, so Vorstand Christian Ebenbauer.

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Dem Vernehmen nach wird in Mattersburg fieberhaft mit möglichen Investoren verhandelt, auch Ex-Kapitän Malic brachte sich ins Spiel. Sein Schwiegervater ist in Bosnien eine große Nummer im Energiebereich, könnte die nötige finanzielle Kraft mitbringen.

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Die Spieler zermürbt die ganze Unsicherheit. „Ich bitte um Verständnis. Aber ich möchte zu der ganzen Situation keine Stellungnahme abgeben“, meint etwa Goalie Markus Kuster.

SVM-Tormann Markus Kuster

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Schwierige Planung
Sollte Mattersburg Konkurs anmelden, könnte Absteiger Wattens doch noch die Klasse halten. Der Kader für die zweite Liga umfasst derzeit fünf Akteure. 14 wären es, würde Wattens weiter in der Bundesliga spielen. „Die Planung ist extrem schwierig“, sagt Sportchef Stefan Köck. „Wenn wir eine zweite Chance bekommen, nehmen wir sie gerne an.“

Stefan Schnittka, Kronen Zeitung