Ob Sportler, Naturgenießer, Gassigeher, Waldarbeiter: die meisten werden schon gemerkt haben, dass heuer auffällig viele Zecken unterwegs sind.
Der milde Winter sei schuld
Grund dafür sei zum einen der vergangene, milde Winter, aber auch die Widerstandsfähigkeit der unbequemen Parasiten. „Wir erwarten für heuer ein Zeckenrekordjahr. Und das nicht nur in den Tälern, sondern auch oben auf den Almen und in den Bergen“, warnt Georg Duscher, Top-Parasitologe bei der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). Den kleinen Blutsaugern machen nämlich selbst zweistellige Minustemperaturen nichts aus. Deshalb sind sie auch immer häufiger in höhren Gebirgen zu finden.
Besonders unerfreulich:
Eine ursprünglich afrikanische Riesenzecke taucht immer häufiger in Österreich auf. Sie kann Menschen wittern und diese sogar verfolgen. Ihr Stich löst häufig starke Allergien aus.
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