Über eine Million ist bereits vergeben, vier bis fünf weitere sind in Vorbereitung. Der im Dezember installierte Klimaschutzbeirat behält das Zwei-Jahres-Budget von 30 Mio. Euro. Gut die Hälfte davon stecke man in Klimaschutzmaßnahmen wie Sanierungen, grünes Bauen und Energieversorgung, weiß Kainz.
Ein weiterer Fokus: die Klimaschutz-Anpassung. 70.000 Euro gehen in die Begrünung von fünf Fassaden; über 100.000 in ein Sprühnebel-Projekt am Tummelplatz. Außerdem gibt es Stipendien für grüne Start-ups von Studierenden und Projektförderung für Kleinunternehmer. Kainz kann sich eine eigene Klima-Professur an der TU oder der Grazer Uni vorstellen. Er hofft auch auf mehr Projekteinreichungen von Bürgern.
Jedenfalls müsse man unbedingt an den Maßnahmen festhalten, meint Kainz: „Es wäre jetzt ganz schlecht, die Klimaziele nicht mehr zu verfolgen. Langfristig haben wir keine andere Chance.“
Dieser Meinung schließt sich auch Bürgermeister Siegfreid Nagl (ÖVP) an: „Der Klimawandel bleibt auch jetzt die größte Herausforderung für die Zukunft“, meint er.
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