Ein schockierender Fall von Tierquälerei beschäftigt die Bewohner in Graz-Andritz: Vier Entenbabys wurden mit einem Stock brutal erschlagen! Gefahndet wird Gerüchten zufolge nach einem Jugendlichen. Und auch in Mariatrost ist ein skrupelloser Tierquäler am Werk. Hier sind präparierte Fleischköder gefunden worden.
Wie erst jetzt bekannt wurde, hat sich die Tat bereits am 20. April ereignet. Eine Anrainerin hatte die toten Tiere entdeckt. Die vier Babyenten dürften mit einem Stock erschlagen worden sein.
Kinder hatten große Freude mit Küken
Der Vorfall macht sprachlos. Das Areal des Rückhaltebeckens mit dem Stufenbach wird jetzt in der Corona-Zeit von Kindern als Spielplatz genutzt, und die kleinen Abenteurer hatten viel Freude an dem herzigen Entennachwuchs.
Der Wald hinter dem Rückhaltebecken musste übrigens gesperrt werden, zu groß waren die Schäden, die scheinbar mutwillig oder aus Langeweile angerichtet wurden.
Fleischköder voll Stecknadeln
Ebenfalls ein feiger Tierquäler ist in Graz-Mariatrost unterwegs: Unweit der Wenisbucherstraße fand ein Waldbesitzer am Montag auf einer Wiese und auf einem Weg mit Stecknadeln gespickte Fleischköder.
Zunächst nicht bestätigen konnte die Polizei Gerüchte, wonach in Lannach Hähne „bestialisch“ getötet würden. Eine „Krone“-Leserin hatte sich besorgt an uns gewandt. Wer etwas darüber weiß, möge sich bitte bei der zuständigen Polizeiinspektion melden.
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