In Österreich versuchen zur Zeit Betrüger verstärkt, die Verbreitung des Coronavirus für ihre Machenschaften zu nützen. Nun hat auch ein 48-jähriger Pinzgauer Anzeige erstattet, nachdem er ab Dezember 2019 an einen Onlinetrader insgesamt 14.749 Euro auf ein Konto in Litauen überwiesen hatte. Dem Mann war für ein Investment in Kryptowährung eine hohe Rendite versprochen worden.
Anfang März 2020 wurde der Salzburger von seinen Kundenbetreuern informiert, dass die Einzahlungen samt Renditen aufgrund der Corona-Krise zur Gänze wertlos geworden seien.
Er könne aber mit einer neuerlichen Einzahlung auf Basis eines Rettungsplans das verlorene Kapital wieder zurück gewinnen. Darauf beschloss der 48-Jährige, zur Polizei zu gehen.
Die Ermittlungen laufen. Die Telefonate mit den Kundenbetreuern des Onlinehändlers führte der Mann mit diversen Nummern unter englischer Vorwahl.
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