Mit bereits bekannten Problemen hat man derzeit im „Mariandl“-Einkaufszentrum in Krems zu kämpfen. Zum wiederholten Male soll nämlich privater Hausmüll in den öffentlichen Mülltonnen bei den Parkbereichen entsorgt worden sein. Der Kaufhaus-Leiter Egbert Holz verweist nun auf die bereits angebrachten Warnschilder!
Wieder sind die Kremser Einkaufszentren in aller Munde. Neuerdings wandern nämlich nicht nur Geschäfte aus der Innenstadt in die Zentren ab, die „Krone“ berichtete mehrfach, sondern auch privater Hausmüll soll bei den Kaufhäusern gelandet sein - ein bekanntes Phänomen. Vor mehr als zwei Jahren kam es zu ähnlichen Vorfällen. „Damals wurde nicht nur Privatmüll, sondern wohl leider auch Mist von anderen Betrieben in unseren Kübeln entsorgt“, erinnert sich Egbert Holz, Leiter des Einkaufszentrums, und ergänzt: „Die Kübeln sind dafür gedacht, die Parkflächen sauber zu halten und weniger dafür, große Müllmengen zu entsorgen.“
Reagiert hat man darauf damals mit Warnschildern auf den Kübeln. „Hausmüll entsorgen verboten“, heißt es dort. Auch mit Anzeigen wird gedroht. „Und das gilt auch heute noch“, heißt es. Im aktuellen Fall soll die Menge an Privatmüll zwar weit geringer sein - Vorsorge sei hier aber das Gebot der Stunde!
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
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