Große Aufregung gab es im ersten Rennen der neuen Formel-E-Saison. In Riad (Saudi-Arabien) siegte der Brite Sam Bird vor André Lotterer (beide BMW), doch für viel mehr Gesprächsstoff sorgte ein fast fataler Fehler der Rennleitung.
Zehn Minuten waren noch zu fahren. Die „Marshals“ waren gerade dabei Robin Frijns Auto zu entfernen, der nach einem Mauer-Aufprall stehen blieb. Das Safety-Car kam. Der Kran wurde eingesetzt. Zur allgemeinen Verwunderung war dieser gerade dabei, das Auto von Frijns hochzuheben, als die Rennleitung den Piloten mit einer grünen Fahne das Zeichen gab, das Safety-Car überholen und voll losfahren zu können.
A serious error in today's Formula E race as the safety car was brought in while marshals were still on-track recovering a car. #FEpic.twitter.com/RAMgSRoaoz
— RaceFans (@racefansdotnet) November 23, 2019
Zum Glück war der Unfallort noch weit entfernt und auch die Rennleitung schaltete schnell: Sie setzten die gelbe Flagge ein und verlangsamten so die Boliden. So ging alles glimpflich aus.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.