2:7! Englands Topklub Tottenham ging am Dienstag in der Champions League im eigenen Stadion gegen den FC Bayern unter. Die britische Presse ging gewohnt hart mit den „Spurs“ ins Gericht.
„Serge Gnabry erzielt vier Tore bei der brutalen 2:7-Demütigung Tottenhams durch die Bayern (...). Die Stadionuhr zeigte die 55. Minute an, und in den Gesichtern von Tottenhams Verteidigern war die pure Verwirrung zu lesen. Gnabry, der frühere Arsenal-Flügelspieler des FC Bayern München, hatte sie gerade zum zweiten Mal binnen drei Minuten geschreddert“, schrieb etwa „The Guardian“.
Für „The Times“ war es „eines dieser erniedrigenden Ergebnisse und eine dieser beschämenden Leistungen, die Trainer zwingt, entweder über ihre eigene Zukunft nachzudenken oder die Eignung von einigen Anwesenden in der Umkleidekabine für den Kampf zu hinterfragen“.
Pochettino erinnert ans Vorjahr
Doch Coach Mauricio Pochettino erinnerte ans Vorjahr: „Da hatten wir nach drei Spielen nur einen Punkt. Niemand glaubte an uns, aber wir haben dann das Finale der Champions League erreicht.“ Dass sich diese Geschichte wiederholt, scheint aber nach der jüngsten Leistung, die der „Daily Mirror“ als „schrecklich, peinlich und niederschmetternd“ titulierte, unmöglich.
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