Die Obdachlosen-Notschlafstelle in der Innsbrucker Amraserstraße bleibt doch einen Winter länger erhalten. Geplant war, diese in den Domanigweg abzusiedeln, um den Weg für ein Wohnbauprojekt freizumachen. Doch der neue Standort erwies sich als nicht optimal!
Monatelang war die Stadt auf der Suche nach einem neuen Standort für die Obdachloseneinrichtung. Schließlich wurde sie am Domanigweg fündig. Problem nur: Dort befindet sich eine Bildungseinrichtung in unmittelbarer Nähe, besorgte Eltern fürchteten ein Zusammentreffen von Obdachlosen mit Kindern und Jugendlichen.
Baukostensituation und Hochwasserschutz
Nun zog die Stadt überraschend das Vorhaben zurück. „Wir können es verantworten, dass die IIG beim Neubau einige Monate verliert, wenn im Gegenzug die bisherige Notschlafstelle einen Winter länger bleiben kann“, erklärten gestern BM Willi und Sozial-StR Vize-BM Franz X. Gruber. Baukostensituation und Hochwasserschutz würden das Wohnprojekt um einige Monate verzögern.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.