„Schüler-Unfallversicherungen bieten keinen sinnvollen Versicherungsschutz“, betont AK-Konsumentenschützer Josef Kaufmann. Die gängigen Kosten betragen lediglich zwei bis acht Euro jährlich – dementsprechend sind die Leistungen sehr gering.
Mehrfachversicherungen werden ebenfalls kritisch gesehen. Unfallversicherungen, die etwa über Mitgliedschaften in Sportvereinen oder über die Kreditkarte laufen, bieten meist einen sehr eingeschränkten und unzureichenden Schutz.
Empfohlen werden private Unfallversicherungen für Kinder, die eine hohe Leistung bei bleibenden Schäden vorsehen, die Übernahme von Bergungskosten beinhalten und weltweit sowie zu jeder Zeit gelten.
Generell gibt es große Unterschiede bei Prämien und Leistungen. Unabhängige Berater können bei der Entscheidung für eine private Unfallversicherung unterstützen.
Melanie Tengg, Kronen Zeitung
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