Es gibt Alternativen

Schüler-Versicherung: Arbeiterkammer rät davon ab

Steiermark
30.08.2019 08:15
Zum Schulbeginn werden wieder Schüler-Unfallversicherungen angeboten: Die Arbeiterkammer rät davon ab, weil die Leistungen aufgrund der niedrigen Prämien zu gering sind. Durch die anhaltende Kritik ist die Zahl der Anbieter gesunken. Gute Alternativen sind private Kinder- oder Familien-Unfallversicherungen.

„Schüler-Unfallversicherungen bieten keinen sinnvollen Versicherungsschutz“, betont AK-Konsumentenschützer Josef Kaufmann. Die gängigen Kosten betragen lediglich zwei bis acht Euro jährlich – dementsprechend sind die Leistungen sehr gering.

Mehrfachversicherungen werden ebenfalls kritisch gesehen. Unfallversicherungen, die etwa über Mitgliedschaften in Sportvereinen oder über die Kreditkarte laufen, bieten meist einen sehr eingeschränkten und unzureichenden Schutz.

Empfohlen werden private Unfallversicherungen für Kinder, die eine hohe Leistung bei bleibenden Schäden vorsehen, die Übernahme von Bergungskosten beinhalten und weltweit sowie zu jeder Zeit gelten.

Generell gibt es große Unterschiede bei Prämien und Leistungen. Unabhängige Berater können bei der Entscheidung für eine private Unfallversicherung unterstützen.

Melanie Tengg, Kronen Zeitung

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