Schwerst verletzt

Hermagor: Bub (7) fünf Meter tief in Bach gestürzt

Kärnten
24.04.2010 14:27
"Er hätte sterben können!", weiß ein Ermittler um das enorme Glück, das einem Siebenjährigen bei einem schweren Zwischenfall in Hermagor hold gewesen ist. Der Bub war durch ein morsches Brett einer desolaten Brücke in einen Bach gekracht – aus 4,5 Meter Höhe! Schwer verletzt konnte sich das Kind noch selbst ans Ufer retten.

Mit seiner Freundin spielte der Siebenjährige am Mittwoch nahe seinem Elternhaus und erklomm eine vermeintliche Leiter: Quer angebrachte Holzbretter sollten eine desolate Brücke über den Gössering-Bach absperren. Sofort krachte der Schüler durch ein morsches Brett ins nur 30 Zentimeter tiefe, kalte Wasser – aus viereinhalb Meter Höhe.

Während sich der schwer verletzte, jedoch tapfere Bub noch selbst ans Ufer rettete, rief seine Freundin ihre Mutter zu Hilfe; Spaziergänger stürzten herbei, um das Kind zu wärmen, bis die Rettung eintraf. Ein Ermittler: "Der Bub erlitt Kiefer- und Jochbeinbruch, Gehirnblutung und mehr. Wäre er bewusstlos geworden, wäre er ertrunken!"

Während der Siebenjährige im Krankenhaus Villach versorgt werden musste, ermittelt die Polizei wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den Besitzer der privaten Brücke.

von Christina Kogler und Hannes Wallner ("Kärntner Krone") und kaerntnerkrone.at

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