Eine offenbar falsche Meldung über eine Rauchentwicklung hat am Donnerstagvormittag zum Startabbruch eines Airbus A320 der Austrian Airlines in Catania auf Sizilien geführt. Ursprünglich war gemeldet worden, dass es zu einer Rauchentwicklung kam. Dem trat die AUA am Nachmittag entgegen: „Laut unserer Crew war zu keiner Zeit Feuer oder Rauch wahrnehmbar“, hieß es in einer Stellungnahme der Flugline.
Der AUA zufolge gab es weder innerhalb noch außerhalb des Flugzeuges eine entsprechende Sichtung. Jedenfalls hatte der Startabbruch keine Folgen: Niemand wurde verletzt. Die Maschine wurde von Technikern an Ort und Stelle überprüft und setzte dann ihren Flug fort.
Startabbruch wegen Warnanzeige im Cockpit
Es sei aufgrund einer Warnanzeige des Triebwerks im Cockpit zu einem Startabbruch gekommen. Aus Sicherheitsgründen wurde die Maschine auf ihre Position geschleppt, wo die Passagiere des Fluges OS 9404 aussteigen konnten. Wie in derartigen Fällen üblich, sei auch die Feuerwehr anwesend gewesen, so AUA-Sprecherin Marleen Pirchner. Ein Eingreifen der Einsatzkräfte sei jedoch nicht erforderlich gewesen.
Ein Ryanair-Flug, der in Catania landen hätte sollen, wurde wegen der besetzten Piste auf den sizilianischen Flughafen Comiso umgeleitet.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).