Dompfarrer Toni Faber:

„Niki war großzügig, er hatte viel zu verschenken“

Formel 1
29.05.2019 10:34

„Niki Lauda war ein großzügiger Mensch. Er hatte - anders als öffentlich dargestellte - sehr viel zu verschenken, auch ganz konkret für notleidende Menschen.“ So beschreibt Dompfarrer Toni Faber seinen Freund Niki Lauda. Faber wird in den heutigen Lauda-Trauerfeierlichkeiten eine zentrale Rolle zuteil. Zwischen Empfangszeremonie und offiziellem Requiem nahm sich Faber Zeit, um mit krone.tv über den Menschen Lauda, sein großes Herz, die enorme Anteilnahme an den Trauerfeierlichkeiten und den medialen Rummel zu sprechen (alles hier im Video oben).

Die Menschen nahmen am Mittwoch nicht nur vom Weltstar Niki Lauda, sondern auch vom Menschen Niki Lauda Abschied. Für Toni Faber als Leiter der Trauerfeierlichkeiten eine spezielle Herausforderung. „Wir haben versucht, den Spagat zwischen Privat-Familiärem und dem, was die Öffentlichkeit braucht, zu schaffen“, sagt Faber im krone.tv-Interview: „Immerhin wird ein großartiger Österreicher verabschiedet. Deswegen haben wir uns dazu entschieden, die Einholung öffentlich zu machen, die Aufbahrung vier Stunden lang öffentlich zugänglich zu machen und beim Requiem selbst den familiären Charakter zu wahren.“

Knapp nach acht Uhr trat Faber mit Laudas Witwe und zwei Söhnen vors Riesentor des Stephansdom, um den Sarg in Empfang zu nehmen. Nach einem kurzen Zeremoniell begann die öffentliche Aufbahrung, ehe um 13 Uhr das Requiem unter Ausschluss der Medienvertreter begann.

Ein Herz für notleidende Menschen
Faber kannte Lauda freilich nicht nur als Weltstar, sondern auch als Menschen. Er beschreibt ihn „als großzügigen Menschen, der viel zu verschenken hatte, speziell für notleidende Menschen“. Das ganze Interview mit Toni Faber sehen Sie im Video oben.

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(Bild: KMM)



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