Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder ist mit seinen 250 Jahren das älteste und zugleich das größte im Land. Von den behandelnden Patienten kommen 80 Prozent aus dem Burgenland, 14 Prozent aus Niederösterreich und drei Prozent aus Wien. Bei seiner Eröffnung fanden acht Betten Platz in dem Spital, aktuell können 377 Patienten stationär aufgenommen werden. Durch die Baumaßnahmen wird es 147 weitere Betten geben.
Erstmals mehr als 1.000 Beschäftigte
Außerdem wird mit der Erhöhung der Mitarbeiteranzahl von aktuell 890 "erstmals in der Geschichte dieses Hauses die 1.000er-Grenze" überschritten, so Gesundheitslandesrat Peter Rezar (SP). Im Eisenstädter Krankenhaus sind im Jubiläumsjahr mittlerweile zehn Abteilungen untergebracht. In den nächsten fünf Jahren soll das Spital um eine neurologische Abteilung, Ambulanzen für Unfälle und Orthopädie sowie um zusätzliche Operationssäle erweitert werden.
Mit der Investition in den Um- und Ausbau will man den Nordburgenländern "Spitzenmedizin" bieten, betonte Landeshauptmann Hans Niessl (SP). Die Grundfläche des Krankenhauses wird mit dem "Zubau Nord" von 37.500 auf rund 50.000 Quadratmeter erhöht. "Dieser Zubau hat dann ungefähr die Größe von sieben Fußballfelder", erläuterte Direktor Jany.
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