Tischtennis-WM

Endstation! Fegerl/Polcanova im Mixed-Bewerb out

Sport-Mix
24.04.2019 12:47

Schade! Das Achtelfinale bedeutete für Österreichs Vize-Europameister Stefan Fegerl und Sofia Polcanova bei der Tischtennis-WM in Budapest im Mixed-Bewerb die Endstation. Das Duo verlor gegen die Slowaken Lubomir Pistej/Barbora Balazova mit 1:4 Sätzen. Beim 14:12, 5:11, 8:11, 8:11, 6:11 waren Fegerl/Polcanova chancenlos.

Bei der EM in Alicante 2018 hatten die Österreicher auf dem Weg zu Silber die Slowaken noch besiegt. Im Expo-Gelände von Budapest gelang Pistej/Balazova aber die Revanche. Fegerl: „Sie haben wirklich gut gespielt. Besonders die Returnschläge von Balazova haben uns immer wieder unerwartete Schwierigkeiten bereitet.“

Stefan Fegerl (Bild: APA/EPA/Bartlomiej Zborowski)
Stefan Fegerl

Damit war die Hoffnung auf den Viertelfinal-Einzug am Mittwoch schnell vorbei. Zuletzt standen Robert Gardos/Daniel Habesohn bei der WM 2013 in Paris im Herren-Doppel in der Runde der letzten Acht. Damals verloren die jetzigen Europameister gegen Ma Lin/Hao Shuai mit 1:4.

Die letzte WM-Medaille für Österreich holte Werner Schlager mit seinem historischen Gold bei der WM 2003 in Paris. Schlager ist bis heute der letzte Europäer, der WM-Gold im Herren-Einzel gewonnen hat.

Polcanova scheitert auch im Einzel
Wie im Mixed-Bewerb war auch im Damen-Einzel für Polcanova Endstation. Die Österreicherin verlor gegen die Taiwan-Chinesin Cheng Szu-Yu mit 0:4 Sätzen. Zumindest in den ersten beiden Durchgängen hatte Sofia Polcanova beim 11:13 und 12:14 große Möglichkeiten zum Satzgewinn. Dann aber hatte sie mit 5:11 und 6:11 keine Chance mehr. Damit ist für Österreichs beste Tischtennis-Spielerin die WM in Budapest beendet.

(Bild: Olaf Brockmann)

„Natürlich wollte ich das Achtelfinale erreichen, das war mein großes Ziel“, zeigte sich Polcanova etwas enttäuscht, „aber bei der letzten WM war ich in der Runde der letzten 64, jetzt schon unter den besten 32. Vielleicht geht es dann in zwei Jahren noch weiter nach vorn.“ Im Match gegen Cheng habe sie das Timing nicht richtig gefunden. „Mal war ich zu früh, mal zu spät am Ball.“ Sie hatte erstmals bei dieser WM ein Match in der Haupthalle gespielt. „Hier waren die Spielbedingungen doch etwas anders als in der B-Halle.“ Was natürlich keine Entschuldigung sein sollte.

Als letzter Österreicher ist jetzt noch Daniel Habesohnbei der WM vertreten - im Einzel in der Runde der letzten 32

Olaf Brockmann

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(Bild: KMM)



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