Die Innsbrucker, die gegen das Schlusslicht drei Spitzen aufboten, gingen früh in Führung. Mossoro tankte sich in den Strafraum und wurde ungeschickt von Dornbirn-Torhüter Breuss attackiert. Der Schiedsrichter zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Marcel Schreter ließ sich diese Chance nicht entgehen und schoss zum 1:0 (3.) ein. Auch den zweiten Strafstoß verwandelte Torschützenliste-Leader Schreter (13 Treffer) mit einem Schuss ins Kreuzeck, nachdem zuvor Fleisch Perstaller an der Strafraumgrenze gefoult hatte (25.).
Die Innsbrucker beschränkten sich in der Folge darauf, die Partie zu kontrollieren, Chancen gab es nur durch einige Weitschüsse. Das Tabellenschlusslicht aus Vorarlberg kam hingegen vor der Pause nie ernsthaft vor das Tiroler Tor.
Nach Wiederbeginn waren die Hausherren bedeutend aktiver und aggressiver, was sich auch in Torchancen niederschlug. In der 52. Minute setzte Hirschbühel einen Knaller knapp neben den Pfosten. Mujic verstolperte den Ball, als Grünwald eine Unsicherheit zeigte (63.).
Effektiver war da schon der Tabellenführer. Nachdem die Dornbirner den Ball nicht aus der Gefahrenzone gebracht hatten, netzte Hinterseer sieben Minuten nach seiner Einwechslung ein (69.). Damit waren auch die Dornbirner Ambitionen gebrochen und Innsbruck konnte die wichtigen drei Punkte einfahren.
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